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Oculus bringt Virtual-Reality-Brille der zweiten Generation

  • Albert Froh (cid)
  • In TECHNOLOGIE
  • 1. August 2014, 10:27 Uhr

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Noch plastischer, noch näher an der realen Welt sehen Nutzer der neuen Virtual-Reality-Brille von Oculus Rift ihre Umgebung. Dank der besseren Bildqualität ist der kalifonische Hersteller Oculus VR der Holo-Deck-Technik aus der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise ein gutes Stück näher gekommen. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich vor allem die Auflösung verbessert. DK2 ist mit 1980 mal 1080 Bildpunkten mehr als doppelt so groß, statt eines LCD-Bildschirms enthält die neue Oculus Rift ein hochwertiges und schnelles OLED-Display. Noch sei die Qualität nicht perfekt, aber die Virtual-Reality-Brille sei ohne echte Konkurrenz auf dem Markt, schreibt das Fachmagazin c't, das als eines der wenigen Medien eine Testversion erhalten hat.

Eine weitere Neuerung ist die Positionsbestimmung mit Hilfe einer mitgelieferten Kamera. Schon bei der ersten Generation der Oculus Rift hat sich mit einer Kopfdrehung die Perspektive im Bild verändert. Mit der Positionsbestimmung kommt jetzt die Bewegung im Raum dazu. Das »Mittendrin-Gefühl hat sich enorm erhöht«,so die Tester.

Diese zweite sogenannte Entwicklerversion der Oculus Rift kann man frei bestellen, sie kostet derzeit inklusive Zoll und Versand 480 Dollar, also rund 360 Euro. Noch gibt es allerdings nur wenig passende Software. Eine Consumer-Version kommt voraussichtlich nicht vor 2015 auf den Markt, schreibt c't.

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