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Jeep Cherokee - Mehr Diesel fürs Dickschiff

  • Adele Moser/SP-X
  • In NEUHEITEN
  • 2. August 2015, 11:16 Uhr

Der Jeep Cherokee ist groß und wuchtig. Im Vergleich zur deutschen Konkurrenz ist er mit seinem Dieselaggregat allerdings untermotorisiert unterwegs. Nun kann sich der Geländehäuptling jedoch mit stärkeren Aggregaten schmücken.

Um weiteren Ansprüchen gerecht zu werden, hat Jeep das Diesel-Angebot beim Cherokee nach oben hin ausgebaut. Top-Diesel ist nun ein 2,2-Liter-Vierzylinder, der in den Leistungsstufen 136 kW/185 PS und 147 kW/200 PS angeboten wird. Die Kraftübertragung besorgt jeweils eine Neungangautomatik, Allradantrieb ist Serie. Die schwächere Variante gibt es ausschließlich in der zweiten Ausstattungsstufe ,,Longitude". Mindestens 40.600 Euro müssen investiert werden. Das stärkere Modell, das in der nächsthöheren Ausstattungsstufe ,,Limited" angeboten wird, beginnt ab 45.900 Euro.

Im Vergleich zur deutschen Konkurrenz, klafft in dieser Klasse bei den Dieseln allerdings noch ein Leistungsloch - Audi Q5 und BMW X3 kommen dank Sechszylindermotoren auf Spitzenwerte um die 300 PS. Wem der Cherokee mit dem Top-Aggregat nicht kraftvoll genug ist, muss zum V6-Benziner mit 200 kW/272 PS greifen, der ab 48.000 Euro zu erwerben ist.
(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung veröffentlichen wir am Dienstag, 4. August)

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