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Lexus GS F - Japans next Topmodel

  • Adele Moser/SP-X
  • In NEUHEITEN
  • 7. Oktober 2015, 17:03 Uhr

Lexus hat die deutschen Hochleistungs-Geschosse im Visier und schickt nun seinen Anwärter ins Rennen. In der Runde der Business-Boliden ist der GS F ein Exot.

Anfang des Jahres in Detroit vorgestellt, hat der Lexus GS F es nun nach Deutschland geschafft. Mit dem Neuling zeigt Toyotas-Edeltochter die Sportversion ihrer gehobenen Mittelklasselimousine. Der Viertürer ist das bislang größte F-Modell der Marke und setzt auf einen klassischen großvolumigen Saugmotor.

Unter der Haube des GS F arbeitet der bereits aus dem Sportcoupé RC F bekannte 5,0 Liter große Achtzylinder. Dieser liefert ein Drehmoment von 527 Newtonmetern und ist an eine Achtstufen-Automatik mit manuellem Schaltmodus gekoppelt, die die Kraft an die Hinterräder überträgt. In der viertürigen Limousine kommt der V8 auf 348 kW/473 PS. Damit sich der Verbrauch im Rahmen hält, läuft das Triebwerk bei geringem Leistungsbedarf im sparsameren, weniger leistungsstarken sogenannten Atkinson-Zyklus. Zudem kann der Fahrer den GS F über die vier unterschiedlichen Fahrmodi (Normal, Eco, Sport S und Sport S+) seinen Fahrbedürfnissen anpassen.

Der GS F geht verglichen mit der Konkurrenz wie BMW M5 oder Mercedes AMG, die ihre Aggregate mittlerweile aufladen, einen anderen Weg: Der Achtzylinder-Benziner des Lexus atmet frei und schöpft seine 473 PS allein aus dem fünf Liter großen Hubraum.

Optisch setzt Lexus mit dem vergrößerten Diabolo-Kühlergrill, großen Lufteinlässen, einem Carbon-Spoiler und vier trapezförmigen Auspuffendrohren auf ein geschärftes Design. Das zieht sich auch im Innenraum durch, wo unter anderem ein Sportlenkrad und Sportsitze zum Einsatz kommen.

(Hinweis an die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung versenden wir am Freitag, 9. Oktober)

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