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Volumenhungrige Apps auf Diät setzen

  • Steve Schmit/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 30. Mai 2016, 17:41 Uhr

Zahlreiche Apps verbrauchen kontinuierlich Datenvolumen. Verbraucher können einige Tipps befolgen, damit das Monatskontingent nicht zu früh aufgebraucht ist.


Zahlreiche Apps verbrauchen kontinuierlich Datenvolumen. Verbraucher können einige Tipps befolgen, damit das Monatskontingent nicht zu früh aufgebraucht ist. Nicht nur das Surfen im Netz verbraucht Datenvolumen, sondern die Kommunikation der Apps mit ihren jeweiligen Servern und Datenbanken. "Viele Anwendungen wie Wetter-Apps beziehen ihre Daten im Hintergrund aus dem Netz", sagt Daniel Rottinger vom Onlinemagazin teltarif.de.

Bei der Installation einer neuen App werden Nutzer informiert, wie die Anwendung künftig mit dem System interagiert. Einige lassen sich dann in den Einstellungen zur mobilen Datennutzung konfigurieren. Navigations-Apps oder Musik-Streaming Anwendungen bieten teilweise Optionen zur Offline-Nutzung. Dann werden die gewünschten Daten zum Beispiel auf das Smartphone geladen, wenn eine WLAN Verbindung besteht. Später können Nutzer diese dann aufrufen, ohne dass eine Verbindung zum Internet benötigt wird. Allerdings wird diese Funktion oft nur in Bezahlversionen von Apps beziehungsweise für Nutzer mit einem kostenpflichtigen Abonnement verfügbar gemacht.

"Unter Android lässt sich der Verbrauch der einzelnen Apps über die Einstellungen unter dem Punkt 'Datennutzung' bzw. 'Datenverbrauch' ausmachen. Beim iPhone erhalten Nutzer die Info, indem Sie in den Einstellungen den Punkt 'Mobiles Netz' öffnen", erklärt der Experte.

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