Smartphones

Surfen im Ausland

  • Steve Schmit/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 23. Juni 2016, 16:40 Uhr

Dass man dank Smartphone so gut wie überall und jederzeit online ist, hat auch seine Tücken. Im Ausland können sich sehr schnell hohe Rechnungsbeträge anhäufen.


Dass man dank Smartphone so gut wie überall und jederzeit online ist, hat auch seine Tücken. Im Ausland können sich sehr schnell hohe Rechnungsbeträge anhäufen. Grund dafür sind die Roaming-Gebühren, die von den Anbietern erhoben werden. Laut Verbraucherportal Verivox können pro verbrauchtem Megabyte Volumen bis zu 20 Euro Kosten anfallen.

Das lässt sich verhindern, wenn der Nutzer im Vorfeld ein Datenpaket bucht, das Roaming im Ausland beinhaltet. Dann entfallen pro MB im besten Fall nur 6 Cent. "Verbraucher können zwar ohne Zusatzbuchung vor Ort direkt ins Netz gehen. Doch schon das Verschicken einer größeren Fotodatei (1 MB Daten) etwa in Thailand oder Tunesien kann 20 Euro kosten", sagt Christian Schiele, Chief Product Officer Telecommunications bei Verivox.

Je nach Anbieter kann eine Auslands-Option im Vorfeld gebucht werden oder bei Einreise in das betreffende Land. Als Alternative empfehlen die Experten des Verbraucherportals, die örtlichen Prepaid-Tarife zu vergleichen. So lassen sich böse Überraschungen auf der nächsten Rechnung vermieden.

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