Technologie

Deutsche Schlafzimmer: Nein zur Spielekonsole, ja zum Handy

  • Rudolf Huber/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 23. August 2016, 13:47 Uhr

Die Neigung oder Abneigung zu elektronischen Unterhaltungsgeräten im Schlafzimmer ist stark geschlechts- und altersabhängig. Vereinfacht ausgedrückt: Jüngere Männer können mit Spielekonsole im und Fernseher am Bett deutlich mehr anfangen als ältere Frauen.


Die Neigung oder Abneigung zu elektronischen Unterhaltungsgeräten im Schlafzimmer ist stark geschlechts- und altersabhängig. Das ergab eine Umfrage des Internetportals immowelt.de. Vereinfacht ausgedrückt lautet das Fazit: Jüngere Männer können mit Spielekonsole im und Fernseher am Bett deutlich mehr anfangen als ältere Frauen.

Grundsätzlich lehnt rund die Hälfte aller Deutschen (52 Prozent) die Konsole im Schlafzimmer ab, bei den Frauen sind es 57, bei den Männern 47 Prozent. Beim Fernsehgerät schaut es schon ganz anders aus: Drei Viertel der Befragten haben nichts gegen Dschungelcamp oder Tatort im Bett einzuwenden. Ebenfalls auffällig: Je älter die Befragten sind, desto kritischer sind sie gegenüber elektronischen Unterhaltungsmöglichkeiten eingestellt. "Für 68 Prozent der über 60-Jährigen kommt eine Spielekonsole im Schlafzimmer nicht in Frage", so immowelt.de. Bei den Jüngeren (18 bis 39 Jahre) gibt es dagegen nur 34 Prozent ablehnende Stimmen.

Nichts gegen das Handy im Schlafzimmer haben 80 Prozent der Deutschen einzuwenden. Dabei ist die Geschlechterverteilung fast gleich: Nur 21 Prozent der Männer und 19 Prozent der Frauen lehnen das Smartphone am Nachtkästchen grundsätzlich ab.

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