Technik

Wie man seinen Fernseher "smart" macht

  • Steve Schmit/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 29. September 2016, 16:55 Uhr

Moderne Smart-TV-Geräte bieten ihren Besitzern ein ganz anderes Unterhaltungserlebnis. Sie gehen mit dem Trend und erlauben dem Nutzer zu schauen, was er schauen will. Wie? Nutzer können zusätzliche Inhalte, Mediatheken und Video-on-Demand-Dienste über Smart-TVs abrufen. Haben dafür alle Zuschauer ohne Smart-TV das Nachsehen? Aber nicht doch.


Moderne Smart-TV-Geräte bieten ihren Besitzern ein ganz anderes Unterhaltungserlebnis. Sie gehen mit dem Trend und erlauben dem Nutzer zu schauen, was er schauen will. Wie? Nutzer können zusätzliche Inhalte, Mediatheken und Video-on-Demand-Dienste über Smart-TVs abrufen. Haben dafür alle Zuschauer ohne Smart-TV das Nachsehen? Aber nicht doch. "Auch ohne einen Smart-TV der neusten Generation können Nutzer mit TV-Sticks bzw. -Boxen auf die Inhalte von Video-on-Demand-Anbietern (VoD) wie Netflix und Amazon Video sowie Mediatheken zugreifen", beruhigt Daniel Rottinger vom Onlinemagazin teltarif.de alle, die einen älteren Fernseher Zuhause haben.

Das Prinzip ist recht einfach: Die Funktionen, die ein Smart-TV beherrscht, werden über Streaming-Box oder -Stick an den Fernseher ohne diese Funktion angeschlossen. Das jeweilige Gerät wird in den HDMI-Eingang des Fernsehers gesteckt. Dann verbindet man es mit dem Internetzugang, per Netzwerkkabel oder über WLAN. Und schon sind die bekannten Funktionen auch auf dem "Altgerät" abrufbar. Das geht prinzipiell sogar mit Röhrenfernsehern, wenn ein entsprechender Umwandler dazwischengeschaltet wird. Allerdings leidet dann die Bildqualität.

Streaming-Boxen sind Produkte wie Amazons Fire TV oder Apple TV, Streaming-Sticks sind etwa der Amazon Fire Stick oder Google Chromecast. Die Boxen bieten oft mehr Funktionen, zum Beispiel Aufnahme von Videos. Die Sticks sind funktioneller ausgerichtet, kosten dafür aber weniger. "Während ein Teil der Endgeräte bereits Videos in 4K-Qualität - also UltraHD-TV - ausgeben kann, verzichten die meisten Hersteller derzeit noch darauf und statten ihre Modelle nur mit einer Full-HD-Streaming-Funktion aus", erklärt Röttinger.

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