Gesundheit

Blasenschwäche: Arztbesuch ist angebracht

  • Steve Schmit/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 19. Januar 2017, 13:45 Uhr

Menschen, die an einer Blasenschwäche leiden, schämen sich deswegen oft und verheimlichen das Problem beziehungsweise reden nicht darüber. Stattdessen wäre ein Besuch beim Arzt oft die beste Lösung, denn Behandlungsmöglichkeiten gibt es viele.


Menschen, die an einer Blasenschwäche leiden, schämen sich deswegen oft und verheimlichen das Problem beziehungsweise reden nicht darüber. Stattdessen wäre ein Besuch beim Arzt oft die beste Lösung, denn Behandlungsmöglichkeiten gibt es viele. Es handelt sich keineswegs um eine seltene Beschwerde. In Deutschland sind etwa sechs Millionen Menschen betroffen, so der Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz e.V. Weniger als die Hälfte hat das Problem bislang mit einem Arzt besprochen und nutzt nicht die Chance auf eine wirksame Therapie.

Zur optimalen Diagnose rät der Verband Betroffenen, vor dem Arztbesuch eine Reihe von Notizen vorzubereiten. Denn zur genaueren Diagnose trägt bei, wenn der behandelnde Hausarzt, Gynäkologe oder Urologe weiß, seit wann die Blasenprobleme bestehen, in welchen Situationen ungewollt Urin verloren geht und ob beim Wasserlassen Schmerzen auftreten. Auch Informationen darüber, wie lange es dauert, die Blase zu entleeren oder ob der Urinstrahl kräftig ist, sind ausschlaggebend für eine konkrete Diagnose. Im Anschluss kann der Mediziner dann eine passende Therapie einleiten.

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