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Ford schaltet beim Mobilnetz einen Gang hoch

  • Steve Schmit/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 27. Februar 2017, 16:46 Uhr

Nicht nur Fahrer und Beifahrer wissen eine zuverlässige Internetverbindung im Auto zu schätzen, auch das Fahrzeug selbst profitiert von einer schnellen Anbindung ins Netz. Schön also, dass Automobilhersteller Ford in Zusammenarbeit mit Vodafone eine eigene WLAN-Schnittstelle plant.


Nicht nur Fahrer und Beifahrer wissen eine zuverlässige Internetverbindung im Auto zu schätzen, auch das Fahrzeug selbst profitiert von einer schnellen Anbindung ins Netz. Schön also, dass Automobilhersteller Ford in Zusammenarbeit mit Vodafone eine eigene WLAN-Schnittstelle plant. Europäische Modelle sollen dank "WLAN powered by Vodafone" den Beifahrern das Streaming und den Download von Medien ermöglichen, während der Fahrer von praktischen Features wie Fahrzeugortung profitiert, zusammen mit weiteren Echtzeit-Informationen.

Dazu baut der Hersteller sein "FordPass Connect-Modem" in das Fahrzeug ein, das sich mit dem 4G LTE-Netz von Vodafone verbindet. "Die Zukunft der Mobilität ist eng verknüpft mit Konnektivität - der Vernetzung zwischen dem Kunden und seinem Wagen, seinem Smartphone und dem Auto sowie zwischen dem Fahrzeug und seiner Umgebung", erläutert Don Butler, leitender Direktor Ford Connected Vehicle and Services bei der Präsentation auf dem Mobile World Congress im spanischen Barcelona. "Mit FordPass Connect erweitern wir unsere Ford SYNC-Bedienplattform von einer fahrzeugspezifischen Anwendung hin zu einer Daten-Cloud basierten Lösung."

Nebst Verkehrsinformationen nutzt Ford die Vernetzung auch für Notfalldienste. So können Rettungskräfte direkt den Kontakt zu Unfallopfern aufnehmen oder ermitteln, ob die Insassen bei Bewusstsein sind. Die ersten Ford-Autos mit der neuen Technik laufen ab 2018 vom Band und werden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien verkauft. Für die Nutzung schließen Käufer dann noch einen entsprechenden Mobilfunkvertrag ab.

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