Elektromobilität

Jetzt kommt das Rollersharing

  • Ralf Loweg
  • In NEUHEITEN
  • 22. März 2017, 17:03 Uhr

Nicht nur Autos kann man teilen. Für staugeplagte Stadtmenschen gibt es jetzt das Rollersharing. Vodafone bringt gemeinsam mit Roller-Hersteller Egret die neue Fahrzeugklasse auf den Markt. Der Clou: Eingebaute Vodafone-SIM-Karten vernetzten die Roller zu einer intelligenten Flotte.

Nicht nur Autos kann man teilen. Für staugeplagte Stadtmenschen gibt es jetzt das Rollersharing. Vodafone bringt gemeinsam mit Rollerhersteller Egret die neue Fahrzeugklasse auf den Markt. Der Clou: Eingebaute Vodafone-SIM-Karten vernetzten die Roller zu einer intelligenten Flotte. So können Wege in der Stadt schneller und bequemer zurückgelegt werden, heißt es.

"Wir vernetzen alles, was Räder hat. Dabei aber nicht nur Autos und Motorräder, sondern auch ganz neue Fahrzeugklassen", sagt Vodafone Deutschland-CEO Hannes Ametsreiter. Der Elektroroller2Go sei die perfekte Ergänzung zu Bus und Bahn. Wie funktioniert System das im Detail? Der Nutzer ermittelt und reserviert via Smartphone-App freie Fahrzeuge in seiner Nähe. Das Einschalten des Rollers, die Erfassung von Start- und Zielpunkt sowie der Fahrzeit lassen sich dann über die App steuern. So haben die Betreiber einer Flotte den Überblick, wo sich ihre Fahrzeuge aufhalten, in welchem Zustand sie sich befinden oder welche Strecken besonders stark genutzt werden.

Die faltbaren Roller sind so klein wie ein Tretroller und so schnell wie ein Elektrofahrrad: Gedrosselt schaffen sie 20 km/h, ungedrosselt bis zu 35 km/h, und fahren bis zu 42 Kilometer weit, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen, teilen die Experten von Egret mit.

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