Für die Betroffenen ist es ein wahrer Segen - Dr. Hanne Albert aus Odense in Dänemark haben ihre Forschungsergebnisse den Deutschen Schmerzpreis 2017 eingebracht. Die Wissenschaftlerin revolutionierte mit ihren Erkenntnissen die Behandlung von rund 50 Prozent der Menschen mit chronischen Rückenschmerzen.
Für die Betroffenen ist es ein wahrer Segen - Dr. Hanne Albert aus Odense in Dänemark haben ihre Forschungsergebnisse den Deutschen Schmerzpreis 2017 eingebracht. Die Wissenschaftlerin revolutionierte mit ihren Erkenntnissen die Behandlung von rund 50 Prozent der Menschen mit chronischen Rückenschmerzen.
"Hanne Albert hat mit ihrer bahnbrechenden Arbeit schmerzmedizinische Denkweisen nachhaltig verändert und eine neue Diskussionsbasis zum Verständnis von chronischen Rückenschmerzen geschaffen", so Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, bei der Preisverleihung. Albert hatte in einer Pilotstudie getestet, ob Antibiotika gegen einen bestimmten Bakterienbefall am Rückgrat der Betroffenen und damit auch gegen die Rückenschmerzen der Patienten wirken können. Bereits diese erste Studie zeigte signifikante Ergebnisse - sowohl der Schmerzsymptome als auch der funktionellen Beschwerden der Patienten.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin ist das ein revolutionärer Ansatz, der nicht nur das Leiden von Millionen von Patienten lindern, sondern auch enorme Kosten aufgrund von Arbeitsunfähigkeiten und Frühverrentungen einsparen könnte.
