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Wer ein Unternehmen an die Spitze führen will, sollte gut aufgestellt sein. Dazu gehört ein geeigneter Plan, welcher die Kosten für den laufenden Vertrieb optimal zu den Einnahmen und Nutzen für ein Unternehmen gegenüberstellt. Dafür dient das Buch „Fit for Growth“ von Strategy&, PwCs Strategieberatungsteam, welches sowohl als Ratgeber für eine erfolgreiche Unternehmensführung als auch für einen Leitfaden einer gewinnorientierten Struktur in einem Unternehmen genutzt werden kann. Dabei spielt vor allem das Portfolio aus angebotenen Produkten und Serviceleistungen eine entscheidende Rolle. Denn nicht immer spricht ein komplexes Portfolio für mehr Gewinn und Erfolg. So möchten wir Ihnen im Folgenden einen Kurzüberblick über die Strategie der „Portfolio Rationalization“ geben. Mit dieser können Unternehmen unkompliziert und seriös darüber entscheiden, inwieweit laufende Geschäftsbedingungen für eine positive Entwicklung oder Risiken sorgen können.
Portfolio Rationalization – das Drei-Schritte-Modell für eine höhere Profitabilität
Wie der Titel des Buchs schon verrät, zielt „Fit for Growth“ auf eine Bereitstellung des Unternehmenswachstums ab. Schwerpunkt liegt dabei auf die Strategie des angebotenen Portfolios. Viele Unternehmen werden heutzutage immer noch mit einem sehr umfangreichen und komplexen Portfolio aus Produkten, Marken, Kategorien und Serviceleistungen geführt, wodurch die laufenden Kosten für den Vertrieb schnell in die Höhe schnellen können.
Schritt 1: Analyse des Portfolios
Zunächst ist es wichtig sich einen Überblick von verschiedenen Unternehmensstrukturen in Märkten und Kundenkanälen zu verschaffen. Auf diese Weise kann die Profitabilität von Projekten genau unter die Lupe nehmen. Oftmals verursacht ein sehr komplexes Portfolio nur einen sehr geringen bis gar keinen Profit. Aufgebrachte Arbeitsressourcen und Zeit lassen sich in dem Fall schnell einsparen und den Gewinn für Unternehmen steigern.
Schritt 2: Trade-Off Management sinnvoll strukturieren
In dem Bestreben, das Portfolio eines Unternehmens möglichst einfach zu halten, müssen Führungskräfte manchmal auch einen Kompromiss eingehen, um eine Veränderung der Unternehmensstrukturen einzuleiten. Dazu können eine Reduzierung der Personalabteilung gehören und eine Stärkung der „Key Departments“ dienen, die Vertrieb, Marketing, Kundendienst und Fertigung skizziert. Ziel muss es sein, Mitarbeiter voll und ganz in die positive Veränderung eines Unternehmens zu integrieren.
Schritt 3: Geschäftskosten reduzieren für eine höhere Wirksamkeit
Eine Reduzierung der Kosten ist nur dann möglich, wenn ein Portfolio gekürzt wird und laufende Fixkosten dadurch minimiert werden. Unternehmen müssen dafür die Kosten senken, die für die hohe Komplexität des laufenden Portfolios verantwortlich waren. So lassen sich die Gewinne steigern und eine Rationalisierung des Portfolios vorantreiben.
