Technologie

Internet der "Zufälle"

  • Steve Schmit/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 18. Mai 2017, 17:11 Uhr

Internetnutzer lernen schnell, im Web zu navigieren, und wissen schnell, welche Inhalte für sie interessant sind. Trotzdem verbringen deutsche Nutzer knapp ein Drittel ihrer Zeit im Worldwide Web mit Inhalten, auf die sie 'zufällig' stoßen.


Internetnutzer lernen schnell, im Web zu navigieren, und wissen schnell, welche Inhalte für sie interessant sind. Trotzdem verbringen deutsche Nutzer knapp ein Drittel ihrer Zeit im Worldwide Web mit Inhalten, auf die sie "zufällig" stoßen. Das zeigt eine Erhebung des Unternehmens "Outbrain", das sich auf personalisierte Content-Empfehlungen spezialisiert. Die Ergebnisse beleuchten die Möglichkeiten von Werbetreibenden, ihre Inhalte möglichst ansprechend und unaufdringlich an den Nutzer zu bringen.

Die Teilnehmer der Erhebung wurden zu ihrem Surf-Verhalten befragt. Dabei sollte ermittelt werden, welchen Anbietern im Netz hohes Vertrauen geschenkt wird, und welchen wenig. Besonders im Rampenlicht standen dabei Web-Inhalte, die zufällig entdeckt wurden. Gemeint sind hauptsächlich Links, auf die Nutzer durch vertrauensvolle "klassische Medien" stoßen, nach denen sie aber nicht aktiv gesucht haben.

"Für Brands ist es wichtig, in den Umfeldern zu erscheinen, die eine hohe Vertrauenswürdigkeit besitzen und den Moment des Entdeckens für sich zu nutzen", zieht Alexander Erlmeier, Managing Director Central Europe von Outbrain, als Fazit.

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