Erdwärme kann über spezielle Sonden als erneuerbare Energiequelle genutzt werden, um Gebäude mit Wärme zu versorgen. Die Sonden müssen dafür tief ins Erdreich eindringen, was für Verunsicherung bei den Verbrauchern sorgt. Eine Broschüre thematisiert die Technik und will derartige Sorgen aus der Welt schaffen.
Erdwärme kann über spezielle Sonden als erneuerbare Energiequelle genutzt werden, um Gebäude mit Wärme zu versorgen. Die Sonden müssen dafür tief ins Erdreich eindringen, was für Verunsicherung bei den Verbrauchern sorgt. Eine Broschüre thematisiert die Technik und will derartige Sorgen aus der Welt schaffen. Die 27-seitige Publikation "Erdwärmesonden: Erdwärme erfolgreich nutzen!" stammt aus der Feder der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, des Landesarbeitskreises "Innovative Energienutzung in Gebäuden und Betrieben" und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Der Großteil der "Risiken" bei der Installation von Erdwärmesonden sind laut den Autoren unbedenklich, solange die Vorschriften zur Planung und zum Bau eingehalten werden. "Die Broschüre soll dazu beitragen, dass die Nutzung der Erdwärme wieder den ihr gebührenden Platz in der Reihe der klimaschonenden Wärme- aber auch Kälteerzeugungstechniken einnimmt", sagt Martin Sawillion von der KEA. Das Infoblatt kann unter https://um.baden-wuerttemberg.de/de/presse-service/publikationen/ kostenlos heruntergeladen werden. (vm/en-wid)
