Keine andere Jahreszeit zieht die Menschen so sehr nach draußen wie der Sommer. Wenn dann nach Lust und Laune herumgetobt wird, kommt es gerade bei Kindern auch mal zu der einen oder anderen Schürf- oder Schnittwunde. Dann ist richtiges Handeln gefragt, um eine Infektion zu vermeiden.
Keine andere Jahreszeit zieht die Menschen so sehr nach draußen wie der Sommer. Wenn dann nach Lust und Laune herumgetobt wird, kommt es gerade bei Kindern auch mal zu der einen oder anderen Schürf- oder Schnittwunde. Dann ist richtiges Handeln gefragt, um eine Infektion zu vermeiden. Eine gute Versorgung fördert auch die Wundheilung und kann Narben vorbeugen.
"Pflaster haben die meisten Kunden griffbereit. Allerdings sparen sie bei der Vorsorge oft an der falschen Stelle und sind nicht mit ausreichend Wund-Desinfektionsmittel ausgestattet. Dabei ist dies das A und O der Wundversorgung", sagt die Apothekerin Jutta Doebel. Die Wunde sollte gründlich gesäubert werden und später, wenn sie nicht mehr blutet oder nässt, mit einer antiseptischen Wundcreme versorgt werden.
Die Apothekerin rät entschieden davon ab, Wunden mit falscher Tapferkeit zu begegnen. Gerade bei tieferen Verletzungen sollte ein Arzt aufgesucht werden, um Infektionen auszuschließen.
