Gesundheit

Hirntumore bei Kindern: Millionen-Förderung für bessere Behandlung

  • Steve Schmit/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 29. Juni 2017, 15:55 Uhr

Hirntumore bei Kindern lassen sich in vielen Fällen zwar behandeln, aber der Prozess ist langwierig, für die Kinder sehr belastend und nicht immer frei von Komplikationen. Zur Erforschung besserer Behandlungsansätze von kindlichen Hirntumoren erhält die internationale Initiative 'Everest Centre' nun eine Fördersumme von 5,7 Millionen Euro.


Hirntumore bei Kindern lassen sich in vielen Fällen zwar behandeln, aber der Prozess ist langwierig, für die Kinder sehr belastend und nicht immer frei von Komplikationen. Zur Erforschung besserer Behandlungsansätze von kindlichen Hirntumoren erhält die internationale Initiative "Everest Centre" nun eine Fördersumme von 5,7 Millionen Euro.

Die "Everest Centre" Initiative wird vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem "Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg" (KiTZ) koordiniert. Die Förderung stammt von der britischen "Brain Tumour Charity". "Mit der Initiative "Everest Centre" können wir niedriggradige Hirntumore, die bei Kindern relativ häufig auftreten, nun viel besser erforschen", sagt David Jones, der als Wissenschaftler an DKFZ und KiTZ in Heidelberg arbeitet und das Netzwerk von dort aus leitet. "Damit können wir dieser Tumorart erstmals die Aufmerksamkeit schenken, die notwendig ist, um betroffenen Kindern irgendwann effektivere und schonendere Therapien anbieten zu können."

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