Gesundheit

Impfung gegen Wespenstiche

  • Steve Schmit/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 21. September 2017, 14:22 Uhr

Lieber von der Spritze gepiekst, als von der Wespe. Zumindest für Allergiker könnte diese Aussage zutreffen. Denn eine Immuntherapie hilft dabei, allergische Reaktionen zu verhindern.


Lieber von der Spritze gepiekst, als von der Wespe. Zumindest für Allergiker könnte Aussage zutreffen. Denn eine Immuntherapie hilft dabei, allergische Reaktionen zu verhindern. Betroffen hiervon sind im Prinzip alle Erwachsenen, bei denen die Symptome über die Stichstelle hinausreichen. Wie bei der Behandlung einer Pollenallergie wird bei der Hyposensibilisierung der Körper schrittweise an die Allergene gewöhnt.

Gerade bei den ersten Injektionen kann der Körper mit allergischen Reaktionen auf den "Impfstoff" antworten. Im Apothekenmagazin "Apotheken Umschau" raten die Autoren dazu, diese erste Phase vorsichtshalber in einer Klinik zu verbringen. Zuerst erfolgt eine Injektion alle vier Wochen, später dann alle sechs bis acht Wochen. In drei bis fünf Jahren soll sich der Körper dann an die Allergene gewöhnt haben. Die Erfolgsrate der Immuntherapie gegen Wespengift liegt bei rund 95 Prozent, bei Bienengift bei 85 bis 90 Prozent.

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