Das Studentenleben ist bunt und chaotisch. Die richtige Versicherung hilft in vielen Fällen dabei, dass die lehrreichen Jahre auch sorgenfrei verlaufen.
Das Studentenleben ist bunt und chaotisch. Die richtige Versicherung hilft in vielen Fällen dabei, dass die lehrreichen Jahre auch sorgenfrei verlaufen. Experten von ARAG erklären, welche Policen für Studierende sinnvoll sind.
Erstsemester machen sich oft noch keine Gedanken über eine Berufsunfähigkeit, trotzdem raten die Experten, möglichst früh eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Dann sind nämlich die Beiträge geringer. Und nicht nur, da es auf Studentenfeiern mal wilder zugehen kann, sondern auch bei ganz alltäglichen Situationen kann es mal zu einem Schaden kommen. Meist kommt die private Haftpflichtversicherung für solche Schäden auf. Dabei gilt, dass Studenten bis 25 Jahre meist noch über die Police der Eltern mitversichert sind. Die Mindestversicherungssumme sollte drei bis fünf Millionen Euro nicht unterschreiten.
Beim Thema Krankenversicherung ist wichtig zu wissen, dass Studenten versicherungspflichtig sind, sobald sie ihr Studium an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule beginnen. Auch hier können sie in der Regel bis zum Alter von 25 Jahren über die Eltern krankenversichert werden, wenn diese selbst bei einer der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) versichert sind. Bei einer privaten Krankenversicherung muss sich der Student entscheiden, ob er privat versichert bleiben möchte oder nicht. ARAG-Experten weisen darauf hin, dass Studenten während des gesamten Studiums nicht mehr in die gesetzliche Krankenkasse wechseln können, wenn sie sich für die private Versicherung entschieden haben. Bei Studentenjobs ist wichtig, dass die Einkommensgrenze nicht 425 Euro beziehungsweise 450 Euro überschritten wird, da der Student sich ansonsten über den Arbeitgeber pflicht- oder freiwillig krankenversichern muss.
