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Jeep Wrangler: Der Naturbursche ist zurück

  • Ralf Loweg
  • In NEUHEITEN
  • 30. November 2017, 13:39 Uhr

Es gibt Autos, die brauchen sich nicht neu zu erfinden. Allein schon beim Namen weiß der Kunde, was ihn da erwartet. Der Jeep Wrangler ist so ein Vertreter. Jetzt kommt dieser Naturbursche in der vierten Generation daher.

Es gibt Autos, die brauchen sich nicht neu zu erfinden. Allein schon beim Namen weiß der Kunde, was ihn da erwartet. Der VW Golf ist so eine Ikone oder die Mercedes S-Klasse. Und für die Geländefreunde ist da der Jeep Wrangler. Er ist im Laufe der Jahre seiner Linie treu geblieben. Jetzt kommt die vierte Generation des urigen Naturburschen daher, die jetzt am Fiat-Chrysler-Stand auf der Los Angeles Motor Show ihre Weltpremiere feiert.

Irgendwie wirkt der neue Jeep Wrangler wie ein alter Bekannter. Digitalisierung, Infotaintment, Vernetzung - all das scheint bei diesem legendären Fahrzeug nicht ganz so wichtig und auf der Agenda ganz oben zu stehen - zumindest äußerlich. Deshalb sieht der Wrangler noch immer fast schon wie ein Relikt aus grauer Vorzeit aus - und das ist beileibe nicht böse gemeint. Dieser Geländewagen ist noch immer ein Sympathieträger, ein Auto zum Gernhaben.

Man erkennt auch bei der vierten Generation auf den ersten Blick: Diesem Fahrzeug können weder Wind noch Wetter etwas anhaben. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich schnell, dass auch der Jeep Wrangler mit der Zeit geht - vor allem bei den inneren Werten. So haben die Ingenieure dem Geländewagen jetzt jede Menge neue Technik spendiert, die natürlich das Erscheinungsbild nicht grundlegend verändern. Dazu gehören unter anderem moderne LED-Scheinwerfer genauso wie ein Touchscreen im Cockpit. "Der neue Innenraum des Wrangler verbindet authentisches Styling mit hochwertiger Verarbeitung", teilt der Autobauer mit.

Das Wichtigste für die Wrangler-Fans ist und bleibt die Geländetauglichkeit. Und da hat das Fahrzeug nichts von seinen Qualitäten eingebüßt. Der Jeep Wrangler durchquert noch immer scheinbar mühelos reißende Flüsse oder klettert über Stock und Stein fast jeden Berghang locker hinauf. Das jedenfalls verspricht der Autobauer mit seinen Werbefotos vor malerischer Kulisse. Der Allradler fährt wahlweise mit einem neuen V6-Benziner mit 3,7 Liter Hubraum und 210 kW/285 PS, einem neuen 2,0-Liter-Turbo-Benziner mit 199 kW/270 PS oder einem 2,2-Liter-Diesel mit 145 kW/197 PS vor.

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