Schule/Universität

Eine Cloud für Schüler und Lehrer

  • Steve Schmit/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 11. Dezember 2017, 14:35 Uhr

Eine Cloud speziell für den Unterricht würde Lehrern und Schülern viele praktische Möglichkeiten bieten, das Lehren und Lernen auf der digitalen Ebene zu erleichtern. Die Entwickler der 'Schul-Cloud' wollen deshalb auch das Feedback der Endbenutzer sammeln und berücksichtigen.


Eine Cloud speziell für den Unterricht würde Lehrern und Schülern viele praktische Möglichkeiten bieten, das Lehren und Lernen auf der digitalen Ebene zu erleichtern. Die Entwickler der "Schul-Cloud" wollen deshalb auch das Feedback der Endbenutzer sammeln und berücksichtigen. Daher laden das Hasso-Plattner-Institut (HPI) und das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC Schüler und Lehrer ein, in Potsdam an einem Workshop teilzunehmen. "Für den Erfolg eines so umfangreichen Projektes wie der Schul-Cloud ist es unerlässlich, viele unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen in die Entwicklung einzubeziehen", sagt HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel.

Die Teilnehmer gehören zu ausgewählten Pilotschulen, in denen die Schul-Cloud erstmalig zum Einsatz kommt. Insgesamt sind das derzeit 27 MINT-EC-Schulen in 13 Bundesländern. Später soll die Zahl auf 300 Schulen ansteigen. "Die Einbindung der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler in die Gestaltung der Schul-Cloud ermöglicht es, diese realitätsnah und bedarfsgerecht für Schulen zu entwickeln", sagt Dr. Niki Sarantidou, Geschäftsführerin MINT-EC. Die Cloud soll zum einen die Anschaffung und Wartung von Rechnern überflüssig machen, da sie auch über kostengünstigere Geräte wie Smartphones und Tablets erreichbar ist. Die breitere Einbindung in die Projektschulen beginnt im Mai 2018.

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