Gesundheit

Verbrennungsgefahr in der Adventszeit

  • Steve Schmit/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 13. Dezember 2017, 17:25 Uhr

Schön ist es in der Adventszeit. Aber für Kinder lauern auch viele Gefahren. Heiße Keksbleche, Kerzen auf dem Adventskranz, loderndes Kaminfeuer. Da bleibt die eine oder andere leichte Verbrennung nicht aus.


Schön ist es in der Adventszeit. Aber für Kinder lauern auch viele Gefahren. Heiße Keksbleche, Kerzen auf dem Adventskranz, loderndes Kaminfeuer. Da bleibt die eine oder andere leichte Verbrennung nicht aus. Wenn das Unglück passiert ist, sollte die Wunde schnell gekühlt werden. Allerdings eignet sich dazu kein Eis, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Besser ist Leitungswasser mit einer Temperatur zwischen 10 und 20 Grad Celsius. "Zu starke Kälte wie etwa die von gefrorenen Kompressen lässt das Gewebe absterben und stört die Wundheilung", sagt Marko Ostendorf, Arzt beim R+V-Infocenter. Zudem sollte nicht länger als zehn Minuten gekühlt werden.

Nach der Abkühlung der Brandwunde wird diese mit einer Mullbinde oder einem Pflaster abgedeckt, um Entzündungen zu verhindern. "Absolut tabu sind 'Hausmittel' wie Öl, Essig, Mehl oder Zahnpasta, denn sie können Entzündungen verursachen", ergänzt Ostendorf. Bei schlimmeren Verbrennungen sollte umgehend der Notarzt alarmiert werden - das gilt auch bei Schwindel und Übelkeit.

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