Studie

Wechseljahre: Hormone gegen Stimmungsschwankungen

  • Mirko Stepan/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 12. Januar 2018, 17:28 Uhr

Östrogenpflaster können depressive Verstimmungen zu Beginn der Menopause mindern. Das zeigt einen neue US-Studie, wie das 'Deutsche Ärzteblatt' auf seinem Online-Portal berichtet.


Östrogenpflaster können depressive Verstimmungen zu Beginn der Menopause mindern. Das zeigt einen neue US-Studie, wie das "Deutsche Ärzteblatt" auf seinem Online-Portal berichtet.

Die Schwankungen im Östrogenspiegel, zu denen es am Übergang zur Menopause und vor dem endgültigen Versiegen der Hormonproduktion im Eierstock kommt, können depressive Verstimmungen auslösen. Ab dem 45. Lebensjahr beginnen bei den meisten Frauen die Wechseljahre. Rund zwei Drittel aller Frauen leiden während der Menopause unter körperlichen und seelischen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.

Die Gabe von Hormonen könnte sich deshalb positiv auf die Gemütslage der Frauen auswirken. In der Studie "Perimenopausal Estrogen Replacement Therapy Study" (PERT) wurde die präventive Gabe von Östrogenen jetzt erstmals untersucht, 172 Frauen, die sich am Beginn der Wechseljahre befinden, nahmen teil.

STARTSEITE