Motorsport

Rallye Dakar: Peugeot im Wetter-Chaos obenauf

  • Ralf Loweg
  • In SPORT
  • 15. Januar 2018, 17:05 Uhr

Peugeot und Toyota drücken der berühmt-berüchtigten Rallye Dakar ihren Stempel auf. Der Spanier Carlos Sainz führt in seinem Peugeot 3008 DKR vor Nasser Al-Attiyah im Toyota Hilux und seinem Markenkollegen Stephane Peterhansel.


Peugeot und Toyota drücken der berühmt-berüchtigten Rallye Dakar ihren Stempel auf. Der Spanier Carlos Sainz führt in seinem Peugeot 3008 DKR vor Nasser Al-Attiyah im Toyota Hilux und seinem Markenkollegen Stephane Peterhansel. Der Vorsprung des Spaniers auf seine Verfolger ist bereits auf mehr als eine Stunde angewachsen. Damit muss Carlos Sainz zunächst nicht mehr volles Risiko fahren, was auf der tückischen Piste sicher ein Vorteil ist. Der Pole Jakub Przygonski belegt im Mini des hessischen X-raid-Teams Rang sechs in der Gesamtwertung. Wegen heftiger Regenfälle musste die 9. Etappe aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.

Wacker schlägt sich angesichts der widrigen Witterungsbedingungen Jürgen Schröder aus Thedinghausen vom deutschen PS-Laser-Team. Dabei sei die Tour in das Camp in Argentinien für ihn eine echte Strapaze gewesen. "Du freust dich auf eine Pause nach den 498 Kilometern Sonderprüfung und erfährst dann, dass du noch mal 500 Kilometer über die Landstraße gurken darfst. Wir sind heute richtig platt und versuchen, uns jetzt ein wenig zu erholen, um für die zehnte Etappe fit zu sein", sagte Jürgen Schröder. Die kommende Etappe in Argentinien wird es wieder in sich haben. "Hier ist eine gute Navigation gefragt. Es geht durch ein Gelände, das von trockenen Flussbetten durchzogen ist", so Jürgen Schröder.

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