Gesundheit

Manche mögen's heiß: Wärme als Medizin

  • Ralf Loweg/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 16. Januar 2018, 11:15 Uhr

Wärme ist nicht nur Balsam für die Seele. Sie hilft auch bei Schmerzen. Bei muskulären Verkrampfungen beispielsweise blockiert Wärme die Rezeptoren der Nerven, die für die Schmerzweiterleitung zuständig sind. Wer mit Hilfe von Wärme Verspannungen lockern und Schmerzen lindern möchte, sollte allerdings auf eine geeignete Wärmequelle achten.


Wärme ist nicht nur Balsam für die Seele. Sie hilft auch bei Schmerzen. Bei muskulären Verkrampfungen beispielsweise blockiert Wärme die Rezeptoren der Nerven, die für die Schmerzweiterleitung zuständig sind. Wer mit Hilfe von Wärme Verspannungen lockern und Schmerzen lindern möchte, sollte allerdings auf eine geeignete Wärmequelle achten. So lassen sich Wärmflaschen schlecht dauerhaft exakt dort platzieren, wo es weh tut.

Ein weiterer Nachteil: Die Wärmflasche ist nur für die Anwendung zuhause, nicht aber für unterwegs geeignet. Eine komfortablere Möglichkeit bieten Wärmeauflagen aus der Apotheke von ThermaCare. Diese geben über Stunden konstant Wärme ab, lassen sich unkompliziert fixieren und lindern Schmerzen effektiv und zuverlässig. Dabei sind die Wärmeauflagen nachweislich genauso wirksam wie gängige Schmerztabletten. Zusätzliches Plus: Die Auflagen bieten auch während der Anwendung maximale Bewegungsmöglichkeit.

Fehlhaltungen, einseitige Belastungen, mangelnde Bewegung oder Stress - Rückenschmerzen können viele Ursachen haben. Unabhängig davon, was die Beschwerden auslöst, mit Wärme und moderater Bewegung lassen sich die Schmerzen positiv beeinflussen. Denn Wärme fördert die Durchblutung, löst Verspannungen und unterbricht die Schmerzweiterleitung im Gehirn. Bewegung lockert und kräftigt die Muskulatur und stabilisiert Wirbelsäule und Gelenke.

Wärme ist allerdings nicht gleich Wärme. Aus therapeutischen Gesichtspunkten muss die Temperatur langsam ansteigen, dann allerdings konstant bei 40 Grad liegen. Zusätzlich darf sich die Wirkung nur im betroffenen Bereich entfalten, hier aber bis in die tief liegenden Muskelschichten und ins Bindegewebe.

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