Ob es damit zusammenhängt, dass junge Menschen Autos grundsätzlich nicht mehr so interessant finden wie früher? Tatsache ist jedenfalls: Aktuell wollen mehr angehende Wirtschaftswissenschaftler bei Beratungsfirmen arbeiten als bei Automobilherstellern. Das zeigt das Trendence Absolventenbarometer 2018, einer Studie unter 55.000 abschlussnahen Studierenden.
Ob es damit zusammenhängt, dass junge Menschen Autos grundsätzlich nicht mehr so interessant finden wie früher? Tatsache ist jedenfalls: Aktuell wollen mehr angehende Wirtschaftswissenschaftler bei Beratungsfirmen arbeiten als bei Automobilherstellern. Das zeigt das Trendence Absolventenbarometer 2018, einer Studie unter 55.000 abschlussnahen Studierenden.
Bei den beliebtesten Arbeitgebern des Jahres hat mit BMW nach wie vor ein Autohersteller die Nase vorne, allerdings zählen in dieser Auswertung auch die Ingenieure mit. Erstmals seit 15 Jahren steigt Daimler/Mercedes-Benz auf Rang zwei und überholt damit Audi. Eine Neusortierung gab es auch bei den vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Deloitte überzeugt deutlich mehr junge Bewerber als zuvor und erreicht mit Platz 17 seine beste je erzielte Position im Trendence-Arbeitgeberranking der Wirtschaftswissenschaftler hinter PwC, EY und KPMG.
Besonders wichtig ist den Absolventen bei der Wahl des ersten Arbeitgebers ein guter Führungsstil. Das trifft für rund 95 Prozent der Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler zu, Tendenz steigend. Rund die Hälfte der Studenten wünscht sich Chefs, die motivieren und organisieren. Ein Viertel möchte Führungskräfte, die mit Kritik umzugehen wissen und Konflikte managen. Darin sind sich die Studenten der Fachbereiche einig.
