Technologie

Fallstricke bei der E-Mail

  • Rudolf Huber/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 25. April 2018, 13:41 Uhr

Wer im Netz unterwegs ist, kommt an einer E-Mail-Adresse nicht vorbei. Trotz aller Instant- und Handy-Messaging-Dienste ist die Mail nach wie vor das wichtigste Kommunikationsmittel. Doch die Korrespondenz birgt auch Gefahren.


Wer im Netz unterwegs ist, kommt an einer E-Mail-Adresse nicht vorbei. Trotz aller Instant- und Handy-Messaging-Dienste ist die Mail nach wie vor das wichtigste Kommunikationsmittel. Doch die Korrespondenz birgt auch Gefahren. "Leider können E-Mail-Adressen von Dritten auch für kriminelle Zwecke genutzt werden, indem sie versuchen, über diesen Weg an weitere persönliche Daten des jeweiligen Nutzers zu gelangen", weiß Jasmin Keye vom Onlinemagazin teltarif.de. Einige Vorsichtsmaßnahmen sind deshalb zwingend nötig.

So sollten Nutzer ihre E-Mail-Adresse nur preisgeben, wenn es wirklich notwendig ist. Wer diese beispielsweise für eine Webseite benötigt, die nicht hundertprozentig vertrauenerweckend erscheint, kann eine Freemailer-Adresse verwenden. Die eigene Mail-Adresse sollte auch nicht in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. Wer eine eigene Webseite betreibt, muss in der Regel seine Mail-Adresse öffentlich machen. Deshalb sollte in diesem Fall eine nicht privat genutzte Adresse verwendet werden. Und: Beim Abrufen der öffentlichen Mail-Adresse sollte ein guter Spam- und Virenschutz zum Einsatz kommen.

"Virenmails verwenden gerne Betreffzeilen wie 'Mahnung' oder auch 'Ihre Rechnung', die zum Öffnen provozieren sollen", weiß Keye. Wenn also aus dem Absender und Mailinhalt nicht deutlich werde, wer eine Mahnung oder dergleichen schickt und warum, sollte der Anhang auf keinen Fall geöffnet werden.

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