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Immer auf Achse: Ein Isuzu Trooper namens "Hugo"

  • Ralf Loweg
  • In MOTOR
  • 27. April 2018, 09:59 Uhr

Ich bin dann mal weg. In einem Auto die ganze Welt zu bereisen, ist immer noch der Traum vieler Menschen. Schließlich steckt das Gefühl von Freiheit und Abenteuer in fast jedem von uns. Zwei deutsche Fotografen haben ihren Traum wahrgemacht. Und dabei viel über Autos und Reifen gelernt.


Ich bin dann mal weg. In einem Auto die ganze Welt zu bereisen, ist immer noch der Traum vieler Menschen. Schließlich steckt das Gefühl von Freiheit und Abenteuer in fast jedem von uns. Die deutschen Fotografen Marcus Hofschulz und Christof Schoppa haben ihren Traum wahrgemacht. Schon seit 2015 sind sie auf Achse. Für ihr Projekt "Into the World" sind sie auf der Suche nach den besten Schnappschüssen. Und das führt sie an die entlegensten Punkte der Erde.

In dieser Zeit haben die beiden Fotografen auch viel über Mobilität gelernt. Bei ihren ersten Reisen waren sie noch in einem Van ohne Allrad unterwegs. "Da haben wir aber sehr schnell gemerkt, dass wir an die abgelegenen und vorzugsweise interessanten Orte nicht ohne Allrad kommen", so die Erkenntnis.

Ein Geländewagen musste also her. Mit diesem Fahrzeug geht es dann im wahrsten Sinne des Wortes durch Dick und Dünn. Da ist es verständlich, dass man so einem Wagen auch einen Namen gibt. In diesem Fall heißt der Blechkamerad "Hugo". "Hugo", das ist ein fast 30 Jahre alter Isuzu Trooper. "Schnell haben wir uns in den Charme und Charakter von Hugo verliebt. Trotz seines hohen Alters, ist er ein wirklich treuer Wegbegleiter", sagen die beiden Fotografen. Das klingt nach einer echten Liebesbeziehung.

Bei einem Allradler spielen natürlich auch die Reifen eine große Rolle. "Wir müssen uns zu 100 Prozent auf sie verlassen können - ob bei Schnee, Regen, steinigen Wegen und auch im Wüstensand. Dadurch ist die Belastung der Reifen wesentlich höher als bei herkömmlichen Pkw. Die Anforderungen sind einfach ganz anders", sagen die beiden Fotografen.

Je nach Witterung werden allerdings unterschiedliche Reifen benötigt. Wie ist diese Aufgabe allein logistisch zu lösen. "Zu Beginn hatten wir nur Sommerreifen und haben in wärmeren Ländern überwintert. Jetzt haben wir das Glück, unsere Reifen bei unserem Off-Road-Ausrüster lagern und stets wechseln zu können", erklärt das Duo.

Da trifft es sich gut, dass Hankook seit 2017 als offizieller Reifensponsor immer mit auf Achse ist. Wie kam es zu dieser Verbindung? Ganz einfach: Marcus Hofschulz und Christof Schoppa sind auf den Reifenhersteller als potenziellen Partner zugegangen. Der Grund: Beide hatten vor den Reisen ein ganz "normales Leben" und auch "normale" Autos. "Unsere Reifen waren Hankook-Reifen. Die guten Erfahrungen und die Zuverlässigkeit hatten uns schon damals überzeugt. Das war der Grund, dass wir uns auch weitern auf Hankook-Reifen verlassen wollen", berichten die beiden Abenteurer.

Jetzt ist es wieder soweit: Die Offroad-Saison 2018 geht los und neue Abenteuer warten. Wo werden die Hankook-Reifen den treuen "Hugo" und die beiden Fotografen hintragen? "Wir gehen 2018 wieder auf große Tour. Neben Europa werden wir auch Teile von Afrika bereisen. Wir freuen uns schon sehr!" So richtig allein sind die Weltenbummler auch nicht mehr. Denn inzwischen verfolgen Tausende Fans weltweit in den sozialen Medien die spektakulären Fotos ihrer Abenteuer. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann ja mal einen Blick auf die Webseite der beiden Fotografen werfen: http://www.hofschulz-schoppa.com. Na dann: Immer der Sonne entgegen.

Ralf Loweg / mid

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