Autofahrer

Mit den Sommerferien kommen die Staus

  • Ralf Loweg
  • In MOTOR
  • 18. Juni 2018, 15:17 Uhr

Da grüßt mal wieder das Murmeltier: Wie jedes Jahr im Sommer zieht auch diesmal die Auto-Karawane durch die Republik Richtung Urlaubsziel. Denn an diesem Wochenende starten mit Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland die ersten Bundesländer in die Sommerferien. Zwölf Wochen lang wird die Hauptreisezeit dauern und für volle Autobahnen in Deutschland sorgen. Die ADAC-Experten verraten, wo es besonders langsam vorangeht.


Da grüßt mal wieder das Murmeltier: Wie jedes Jahr im Sommer zieht auch diesmal die Auto-Karawane durch die Republik Richtung Urlaubsziel. Denn an diesem Wochenende starten mit Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland die ersten Bundesländer in die Sommerferien. Zwölf Wochen lang wird die Hauptreisezeit dauern und für volle Autobahnen in Deutschland sorgen.

In Richtung Berge und Südeuropa sind neben den deutschen Autofahrern auch Autourlauber aus Skandinavien unterwegs, wo die Schulen ebenfalls geschlossen sind. Lange Blechlawinen erwartet der ADAC aber zum Saisonauftakt noch nicht. Die Staugefahr ist vor allem in den Spitzenzeiten freitags zwischen 13 und 20 Uhr, samstags von 11 bis 18 Uhr sowie sonntags von 14 bis 20 Uhr am größten. Die besonders belasteten Strecken sind laut ADAC unter anderem die A 1 (Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck), die A 3 (Köln - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau), die A 4 (Kirchheimer Dreieck - Bad Hersfeld) sowie die A 5 (Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel).

Die Sommerreisewelle überzieht überdies die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Brenner- und Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld, sagen die Stau-Experten. Und noch etwas: Vor der Fahrt ins Ausland sollten sich Reisende über die Verkehrs- und Einreisebestimmungen im Reiseland informieren. Die meisten europäischen Länder ahnden Verkehrsdelikte schärfer als Deutschland.

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