Mit den nahenden Sommerferien steigt bei vielen Eltern auch der Stress-Pegel. Ein Viertel der Mütter und Väter geben zu, dass sie sich durch die Inszenierung anderer Eltern auf Social-Media-Kanälen unter Druck gesetzt fühlen, ihren Kindern ein ebenso 'perfektes' Sommerprogramm zu bieten.
Mit den nahenden Sommerferien steigt bei vielen Eltern auch der Stress-Pegel. Ein Viertel der Mütter und Väter geben zu, dass sie sich durch die Inszenierung anderer Eltern auf Social-Media-Kanälen unter Druck gesetzt fühlen, ihren Kindern ein ebenso "perfektes" Sommerprogramm zu bieten. Knapp ein Drittel fühlt sich zusätzlich in Bedrängnis gebracht, wenn ihre Kinder schwärmerisch von den Aktivitäten ihrer Freunde, die in den sozialen Netzwerken gepostet wurden, berichten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Instituts Opinium hervor.
Und 21 Prozent der Eltern sind der Meinung, dass sie in den Sommerferien mehr Geld ausgeben müssen, damit die Bilder auf Instagram und Facebook gut aussehen. 25 Prozent gestehen, nur die besten Bilder zu posten und bewusst die Bilder auszulassen, die die Realität zeigen. Ob Regenwetter oder der klassische Wutanfall: alles Situationen, die sich offline nicht vermeiden lassen - online jedoch schon.
Damit Eltern ihren Kindern trotzdem was bieten können, setzen sie unter anderem auf Essen und Technologie. 37 Prozent der befragten Eltern versuchen, ihren Kindern durch Burger und Pizza eine Freude zu machen. 26 Prozent entschädigen ihre Kinder mit Süßigkeiten und Eis. Weitere 22 Prozent kaufen ihrem Kind neues Spielzeug und sogar 17 Prozent der Eltern schenken ihren Sprösslingen neue technische Geräte wie iPads.
