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Weiter Weg zu den CO2-Grenzwerten

Die schärferen CO2-Grenzwerte der EU rücken unaufhaltsam näher. Und die Autoindustrie ist noch weit davon entfernt, die in knapp drei Jahren geltenden Vorgaben auch einhalten zu können. Den weitesten Weg hat Fiat Chrysler vor sich.


Die schärferen CO2-Grenzwerte der EU rücken unaufhaltsam näher. Und die Autoindustrie ist noch weit davon entfernt, die in knapp drei Jahren geltenden Vorgaben auch einhalten zu können. Den weitesten Weg hat Fiat Chrysler (FCA) vor sich.

Die Italiener müssen wegen des hohen Anteils an relativ leichten Fahrzeugen 2020/21 den Durchschnittswert von 91 Gramm CO2 pro Kilometer einhalten. "Davon lag der Autobauer im vergangenen Jahr satte 29 Gramm entfernt", heißt es beim "kfz-betrieb". Hyundai liegt nach aktuellen Daten um 28 Gramm über dem Ziel von 94 Gramm. Bei VW und bei Ford sind es derzeit 26 Gramm zu viel, bei Daimler 24 und bei BMW 21 Gramm.

Sollte ein Hersteller das auf seine jeweilige Modellpalette abgestimmte, individuelle Ziel verpassen, drohen nach einer Übergangszeit bis 2023 Strafzahlungen in empfindlicher Höhe.

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