Freizeit

Wo Deutschland baden geht

  • Ralf Loweg/wid
  • In UNTERNEHMEN
  • 19. Juli 2018, 10:28 Uhr

Bei brütender Sommerhitze ist ein Sprung ins kalte Wasser für viele eine willkommene Abwechslung. Also ab ins nächste Freibad. Doch wo lohnt sich ein Besuch?


Bei brütender Sommerhitze ist ein Sprung ins kalte Wasser für viele eine willkommene Abwechslung. Also ab ins nächste Freibad. Doch wo lohnt sich ein Besuch? Das Verbraucherportal Testberichte.de hat rund 60.000 Kundenmeinungen über die populärsten 360 Freibäder ausgewertet und ein Freibad-Ranking erstellt.

Das beliebteste Freibad Deutschlands ist das Mineralfreibad Oberes Bottwartal in Oberstenfeld bei Heilbronn. Es folgen das Schlossbad Heroldsberg bei Nürnberg an zweiter Stelle und das Albert-Schwarz-Bad in Heidenau nahe Dresden auf dem dritten Platz. Alle drei Bäder erhalten von den Besuchern 4,7 Bewertungs-Sterne von möglichen 5. Pluspunkte sammeln die Spitzenreiter besonders wegen ihrer Sauberkeit, Kinderfreundlichkeit und guter Ausstattung wie Rutschen und Sportmöglichkeiten. Wichtig sind vielen Besuchern auch noch großzügige Liegewiesen, schattige Plätze und ein gutes Essensangebot.

Letzter im Ranking ist das Sommerbad Neukölln (3,4 Sterne) in Berlin. Nur geringfügig besser schneiden das Westbad in Bremen und das Schwimmbad Kleinfeldchen in Wiesbaden ab (je 3,5 Sterne). Hauptkritikpunkte der Besucher sind das unangenehme Publikum und dass die Badeanstalten insgesamt unattraktiv, veraltet und schmutzig sind.

Der Durchschnitt (Mittelwert) aller Bewertungen lag bei etwas über 4,2 Sternen. Diese Note haben insgesamt 60 Bäder erhalten, sie rangieren im Ranking zwischen den Plätzen 191 und 250.

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