Bank

Beim Geld zählt persönliche Betratung

  • Rudolf Huber/wid
  • In UNTERNEHMEN
  • 13. August 2018, 13:36 Uhr

Gerade die jungen Deutschen zeigen beim Thema Geldanlage trotz aller Online-Affinität und großem Informationsangebot im Internet ein massives Bedürfnis nach persönlicher Beratung. So würden 80 Prozent der 18- bis 34-Jährigen eine Bankberatung in Anspruch nehmen, wenn sie sich demnächst über ein Bankprodukt ausführlicher informieren wollen. Das ergab die aktuelle Postbank-Digitalstudie 2018.


Gerade die jungen Deutschen zeigen beim Thema Geldanlage trotz aller Online-Affinität und großem Informationsangebot im Internet ein massives Bedürfnis nach persönlicher Beratung. So würden 80 Prozent der 18- bis 34-Jährigen eine Bankberatung in Anspruch nehmen, wenn sie sich demnächst über ein Bankprodukt ausführlicher informieren wollen. Das ergab die aktuelle Postbank-Digitalstudie 2018.

In der Altersgruppe 35 plus würden dagegen nur 76 Prozent den Bankberater aufsuchen. "Junge Menschen nutzen das Internet wie selbstverständlich, um sich einen Überblick über ein Thema zu verschaffen, bevorzugen bei wichtigen Entscheidungen aber den direkten Austausch mit fachlich kompetenten Personen - und das mehr noch als ältere Generationen", konstatiert Thomas Mangel, Chief Digital Officer der Postbank. Das zeigt sich auch an der Tatsache, dass sich 81 Prozent der jungen Deutschen mit ihrer Familie oder Freunden über Geldanlageprodukte austauschen, während das nur 59 Prozent der Älteren tun.

Generell gilt laut der Digitalstudie: Die Deutschen sind bei der Geldanlage immer noch ziemlich konservativ. So besitzen 45 Prozent ein Sparbuch, aber nur rund jeder Fünfte hat Aktien. Fonds besitzen 15 Prozent, weitere fünf Prozent investieren in ETFs. Jeder Fünfte besitzt oder finanziert mindestens eine Immobilie.

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