Der Boom bei den E-Books nimmt kein Ende - im Gegenteil: Der Umsatz im Publikumsmarkt stieg im ersten Halbjahr um deutliche 11,3 Prozent. Und die Kaufintensität der Nutzer nahm um knapp zehn Prozent zu - sie kauften im Schnitt deutlich mehr Bücher. Erstmals wurde laut des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels die 100-Millionen-Euro-Umsatzgrenze überschritten.
Der Boom bei den E-Books nimmt kein Ende - im Gegenteil: Der Umsatz im Publikumsmarkt stieg im ersten Halbjahr um deutliche 11,3 Prozent. Und die Kaufintensität der Nutzer nahm um knapp zehn Prozent zu - sie kauften im Schnitt deutlich mehr Bücher. Erstmals wurde laut des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels die 100-Millionen-Euro-Umsatzgrenze überschritten.
Die Käuferzahl legte von Januar bis Juni um 6,1 Prozent zu und lag bei 2,7 Millionen. Zudem kauften die Nutzer mit je 6,2 E-Books auch noch deutlich mehr Titel. Zwar sank laut der Statistik der durchschnittlich für ein elektronisches Buch bezahlte Preis um 4,3 Prozent. Die deutliche Absatzsteigerung führte aber dazu, dass der Umsatz trotzdem beträchtlich zunahm. Insgesamt gingen im ersten und zweiten Quartal 16,7 Millionen E-Books über die digitale Ladentheke, 16,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das macht einen Umsatz von 100,6 Millionen Euro aus.
