Gesundheit

Die Angst vor dem Vergessen

  • Ralf Loweg/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 13. September 2018, 17:09 Uhr

Vor Vergesslichkeit ist niemand sicher. Deshalb: Wer eine Verschlechterung des Gedächtnisses feststellt, sollte immer einen Arzt aufsuchen. Denn es ist wichtig, abzuklären, was der Auslöser der Vergesslichkeit ist, um mögliche Ursachen zu behandeln oder im Falle einer Alzheimer-Erkrankung frühzeitig mit einer Therapie zu beginnen.


Vor Vergesslichkeit ist niemand sicher. Deshalb: Wer eine Verschlechterung des Gedächtnisses feststellt, sollte immer einen Arzt aufsuchen. Denn es ist wichtig, abzuklären, was der Auslöser der Vergesslichkeit ist, um mögliche Ursachen zu behandeln oder im Falle einer Alzheimer-Erkrankung frühzeitig mit einer Therapie zu beginnen.

Für viele Menschen ist es nicht einfach, offen mit dem Arzt über ihre Beschwerden zu sprechen, zumal die Zeit meist knapp bemessen ist. Hier kann eine Vorbereitung Abhilfe schaffen. Sehr hilfreich ist es, vor dem Besuch eine Liste mit Symptomen aufzustellen. Die Symptome können körperlicher Natur sein, wie Schmerzen oder Fieber. Sie können aber auch psychischen Ursprungs sein und Gedanken und Gefühle betreffen.

Darüber hinaus muss der behandelnde Arzt wissen, welche Medikamente eingenommen werden. Hierzu zählen sowohl verschreibungspflichtige Medikamente, als auch frei verkäufliche Mittel wie Vitamine oder Augentropfen. Es empfiehlt sich, die Medikamente aufzuschreiben oder gleich mitzubringen. Auch empfiehlt es sich, ein Familienmitglied oder einen Freund um Begleitung bitten. Sollten Probleme mit der deutschen Sprache bestehen, ist es sinnvoll jemanden mitzubringen, der übersetzen kann.

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