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Heizen will gelernt sein

  • Ralf Loweg/wid
  • In UNTERNEHMEN
  • 15. Oktober 2018, 16:38 Uhr

Noch lachen die letzten Sonnenstrahlen. Doch schon bald breitet Väterchen Frost seinen Eismantel aus. Da freut man sich, wenn es in den eigenen vier Wänden schön kuschelig warm ist. Doch das gibt es natürlich nicht zum Nulltarif.


Noch lachen die letzten Sonnenstrahlen. Doch schon bald breitet Väterchen Frost seinen Eismantel aus. Da freut man sich, wenn es in den eigenen vier Wänden schön kuschelig warm ist. Doch das gibt es natürlich nicht zum Nulltarif. Nachdem die Heizölpreise sich seit Januar 2016 mehr als verdoppelt haben und die Preise für Erdgas an die Ölpreisentwicklung gebunden sind, ist ein sorgloses Heizen mit fossilen Energien endgültig passé.

Insgesamt führt diese Entwicklung bei immer mehr Verbrauchern zu einem Umdenken: Sie suchen nach Alternativen, um den steigenden Energiekosten zu entgehen. Eine Möglichkeit ist der Einsatz moderner Feuerstätten: Durch Heizkamine, Kamin- und Kachelöfen sowie Pelletöfen können die Heizkosten entscheidend gesenkt werden. Darauf weist der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) hin.

In Ergänzung zur bestehenden Zentralheizung helfen moderne Festbrennstoffgeräte dabei, deren Verbrauch zu reduzieren und sorgen ganz nebenbei für eine gemütliche Wohnatmosphäre sowie ein angenehmes Raumklima. In Kombination mit modernen Zentralheizungssystemen wie beispielsweise einer Wärmepumpe kann sogar komplett auf fossile Energien verzichtet werden.

Der Vorteil moderner Feuerstätten liegt in der Nutzung fester Brennstoffe. Bezogen auf ihren Heizwert sind Festbrennstoffe wie Holz, Holzpellets und Briketts deutlich günstiger als Heizöl und Erdgas. Während Öl und Gas teuer importiert werden müssen, steht der heimische Energieträger Holz zeitlich unbegrenzt in ausreichender Menge zur Verfügung.

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