Digitalisierung

3D-Drucker auf dem Vormarsch

  • Ralf Loweg/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 16. Oktober 2018, 11:11 Uhr

3D-Druck hat sich längst in Bereichen wie der Fertigungsindustrie, der Medizin, Architektur und sogar der Luftfahrt oder Automobilindustrie etabliert. Doch kann sich die Technologie auch in Privathaushalten durchsetzen?


3D-Druck hat sich längst in Bereichen wie der Fertigungsindustrie, der Medizin, Architektur und sogar der Luftfahrt oder Automobilindustrie etabliert. Doch kann sich die Technologie auch in Privathaushalten durchsetzen?

Eine Umfrage von OnePoll zeigt, dass die 3D-Drucktechnologie zunehmend auch Einzug in den Privatbereich findet. In Deutschland besitzen 14 Prozent einen 3D-Drucker. Das ist noch nicht viel, doch ganze 51 Prozent würden sich nach eigener Angabe einen 3D-Drucker kaufen.

Die meisten Privatpersonen möchten einen 3D-Drucker im Haushalt nutzen, um Dekorationsartikel wie etwa Vasen zu drucken (62 Prozent), Geräte zu reparieren und Kleinteile zu ersetzen (59 Prozent) oder um technische Komponenten im Hobbybereich herzustellen (58 Prozent).

Ein Unterschied zeigt sich beim Vergleich der Altersgruppen. Für die Teilnehmer ab 55 Jahren ist die Möglichkeit, Geräte zu reparieren, der Hauptgrund, sich einen 3D-Drucker zu kaufen (66 Prozent). Bei der jüngeren Zielgruppe zwischen 18 und 24 Jahren sieht das anders aus: Hier spielt der Aspekt des Reparierens eine etwas kleinere Rolle (52 Prozent), während die Möglichkeit, neue Gegenstände wie zum Beispiel Dekoartikel zu gestalten für diese Altersgruppe mindestens ebenso reizvoll erscheint (56 Prozent).

STARTSEITE