Gesundheit

Wenn die Gelenke nicht mehr wollen

  • Ralf Loweg/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 9. November 2018, 14:55 Uhr

Menschliche Gelenke kommen irgendwann in die Jahre. Verschleißerscheinungen wie Arthrose, Rheuma und Knochenschwund (Osteoporose) haben sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung, mit etwa fünf Millionen Betroffenen allein in Deutschland.


Menschliche Gelenke kommen irgendwann in die Jahre. Verschleißerscheinungen wie Arthrose, Rheuma und Knochenschwund (Osteoporose) haben sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung, mit etwa fünf Millionen Betroffenen allein in Deutschland.

Tendenziell sind Frauen häufiger Betroffen als Männer und das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmenden Alter. An entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen leiden rund eineinhalb Millionen Menschen in Deutschland, hinzu kommen 20.000 rheumakranke Kinder. Knorpel und Knochengewebe werden zerstört, Gelenke sind gerötet und schwellen an, es treten Schmerzen und Entzündungen auf. Altersverschleiß und zusätzliche Faktoren wie Entzündungen der Schleimbeutel und Überlastungen verschlimmern die vorhandenen Beschwerden noch. Die Betroffenen leiden täglich unter quälenden Schmerzen, zudem ist ihre Beweglichkeit stark eingeschränkt.

Medikamente mit schmerzlindernden Wirkstoffen sind nicht das Mittel der Wahl. Hilfreich können gezielte Bewegungen wie Dehn- und Kräftigungsübungen sein sowie eine Ernährungsumstellung und eine Schmerzbehandlung mit einem speziellen Kühlgel. Besonders effektiv ist eine Wirkstoff-Kombination von Menthol- und Eukalyptusölen, die das Gewebe direkt am Gelenk kühlt und so den Schmerz reduziert.

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