Digitalisierung

Das digitale Klassenzimmer

  • Ralf Loweg/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 15. November 2018, 16:11 Uhr

Das 'Fliegende Klassenzimmer' ist vor allem älteren Menschen bestens bekannt. Geschrieben hat den Roman Erich Kästner, berühmt wurde er dann durch seine Verfilmung. Doch das war gestern, als es in der Schule noch Kreide und Tafeln gab. Heute dreht sich alles um das digitale Klassenzimmer.


Das "Fliegende Klassenzimmer" ist vor allem älteren Menschen bestens bekannt. Geschrieben hat den Roman Erich Kästner, berühmt wurde er dann durch seine Verfilmung. Doch das war gestern, als es in der Schule noch Kreide und Tafeln gab. Heute dreht sich alles um das digitale Klassenzimmer.

Fünf Milliarden Euro will der Bund in den kommenden fünf Jahren in die Digitalisierung von Schulen stecken. Die ersten Mittel sollen Anfang 2019 fließen. Dabei ist eines klar: "Die Technik muss dem pädagogischen Konzept folgen, nicht umgekehrt", erklärt Schulleiterin Gabriele Meier. Digitalisierung kann die Vermittlung von Grundfertigkeiten sinnvoll unterstützen und individualisierte Lernprozesse in der Schule fördern. Und: Vor dem Hintergrund des sich verschärfenden Lehrermangels an Grundschulen ist die Unterstützung von Lehrkräften bei klassischen Bildungsaufgaben wie dem Erlernen einer flüssigen Handschrift von großer Bedeutung. Denn wer nicht flüssig schreiben kann, der hat es in der Schule schwer.

Das Erlernen einer guten Handschrift ist das A und O. Studien zeigen, dass Kinder, die ein gezieltes Training der Schreibmotorik erfahren, nachweislich besser und leichter schreiben lernen. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder bereits frühzeitig beim Schreibenlernen gefördert werden."

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