Verbraucher

Kein Geld für Weihnachtsgeschenke

  • Ralf Loweg/wid
  • In UNTERNEHMEN
  • 12. Dezember 2018, 11:32 Uhr

Weihnachten ist die Zeit des gemütlichen Beisammenseins der ganzen Familie. Romantisches Kerzenlicht, mollige Wärme und leckere Lebkuchen - so stellen sich sicher viele die Festtage vor. Vor allem Kinder freuen sich auf Weihnachten. Klar: Heiligabend ist Bescherung. Doch viele Haushalte stoßen da finanziell an ihre Belastungsgrenze.


Weihnachten ist die Zeit des gemütlichen Beisammenseins der ganzen Familie. Romantisches Kerzenlicht, mollige Wärme und leckere Lebkuchen - so stellen sich sicher viele die Festtage vor. Vor allem Kinder freuen sich auf Weihnachten. Klar: Heiligabend ist Bescherung.

Doch viele Haushalte stoßen da finanziell an ihre Belastungsgrenze. "Niemand möchte an Weihnachten ohne Geschenke für seine Lieben dastehen. Laut Umfrage machen sich aber 22 Prozent der Deutschen Sorgen darum, wie sie sich Weihnachtsgeschenke überhaupt leisten können", sagt Florian Wöretshofer, Managing Director und CEO der Intrum Deutschland GmbH.

27 Prozent wissen, dass sie mehr für Weihnachtsgeschenke ausgeben, als das Haushaltsbudget eigentlich hergibt. Dazu kommt, dass viele Menschen damit zu kämpfen haben, das notwendige Geld für die Geschenke zu beschaffen: 19 Prozent geben deshalb an, sich manchmal Geld für die Geschenke zu leihen oder das Konto zu überziehen. Eltern kämpfen am meisten. Fast ein Drittel der Verbraucher mit Kindern unter 18 Jahren sagen, dass sie sich Geld leihen müssen, um für die Familie an Weihnachten Geschenke zu kaufen. Die Folgen sind bekannt: 32 Prozent bezeichnen den Januar als den finanziell schwierigsten Monat des Jahres.

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