Arbeitsplatz

Das sind die undankbarsten Berufe

  • Ralf Loweg/wid
  • In UNTERNEHMEN
  • 18. Dezember 2018, 13:19 Uhr

Eine Arbeit muss Spaß machen. Erst an zweiter Stelle steht das Geld. Diese und ähnliche Floskeln sagen sich so schön daher. Doch die Realität sieht anders aus. Es gibt Jobs, die sind einfach undankbar, wie eine Umfrage des Vergleichsportal Gehalt.de zeigt.


Eine Arbeit muss Spaß machen. Erst an zweiter Stelle steht das Geld. Diese und ähnliche Floskeln sagen sich so schön daher. Doch die Realität sieht anders aus. Es gibt Jobs, die sind einfach undankbar, wie eine Umfrage des Vergleichsportal Gehalt.de zeigt.

Für 91 Prozent der Befragten üben Pflegekräfte den undankbarsten Beruf in Deutschland aus. Fast die Hälfte der Teilnehmer (49 Prozent) nennt außerdem Paketboten und 48 Prozent den Erzieher. Knapp dahinter liegen Müllmänner (43 Prozent), Polizisten (38 Prozent) und Kellner (27 Prozent). Bei diesem Teil der Umfrage waren Mehrfachantworten möglich.

"Pflegekräfte zählen vor allem aufgrund der niedrigen Gehälter und der schlechten Arbeitsbedingungen zu den undankbaren Berufen", so Philip Bierbach, Geschäftsführer von Gehalt.de. Das Bruttojahreseinkommen eines Altenpflegers liegt bei rund 30.100 Euro und das eines Krankenpflegers bei rund 37.000 Euro. Knapp 73 Prozent der Befragten halten den Beruf des Investmentmanagers dagegen für überschätzt. Der verdient rund 77.200 Euro jährlich.

Außerdem befragte Gehalt.de die Teilnehmer zu den Traumjobs aus ihrer Kindheit: Fast zehn Prozent geben hier den Piloten an. Es folgen Polizist und Tierarzt mit jeweils fünf Prozent.

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