Technologie

Auch Smartphones frieren

  • Ralf Loweg/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 21. Januar 2019, 17:11 Uhr

Väterchen Frost hat Deutschland fest im Griff. Nicht nur die Menschen bibbern vor Kälte. Auch Smartphones mögen diese eisige Kälte nicht. Handy-Besitzer sollten ihre mobilen Endgeräte deshalb bei Kälte stets warm halten.


Väterchen Frost hat Deutschland fest im Griff. Nicht nur die Menschen bibbern vor Kälte. Auch Smartphones mögen diese eisige Kälte nicht. Handy-Besitzer sollten ihre mobilen Endgeräte deshalb bei Kälte stets warm halten. Denn niedrige Temperaturen im Winter können dazu führen, dass sich die Ladefähigkeit des Akkus verringert.

Damit der Akku schön warm bleibt, sollten Nutzer ihr Smartphone nah am Körper tragen, beispielsweise in der Jacken-Innentasche. Taschen oder Rücksäcke, die im Inneren nicht isoliert sind, bieten hingegen keinen guten Kälte-Schutz für Handys oder Tablets. Hat der Akku es warm - ideal sind ab 10 Grad Celsius aufwärts - ist auch die Akkuleistung fast immer optimal und die Ladefähigkeit leidet nicht. Wer sein Gerät dicht am Körper trägt, sollte beachten, dass der Akku, etwa durch Schwitzen, keiner zu hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird. Eine wasserdichte Hülle, Folie oder eine wiederverschließbare Plastiktüte können helfen.

Wenn das Smartphone über einen längeren Zeitraum der Kälte ausgesetzt war und anschließend in warmer Umgebung wieder genutzt werden soll, empfiehlt es sich, dieses erst einmal auszuschalten. Hat sich die Geräte-Temperatur langsam an die Zimmertemperatur angeglichen, kann der Nutzer sein Handy wieder verwenden. Neben Wärme gibt es für Smartphone-Besitzer aber auch noch andere Möglichkeiten, die Laufzeit ihres Akkus im Winter beizubehalten und zu verlängern. So können Nutzer den Stromverbrauch ihres Handys oder Tablets reduzieren, indem nicht genutzte Funktionen und Apps deaktiviert werden. Das WLAN unterwegs auszustellen, kann ebenfalls helfen Strom zu sparen. Dadurch wird nicht ständig automatisch nach einem WLAN-Netz gesucht.

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