Einzelhandel

Digitale Geräte müssen up to date bleiben

  • Rudolf Huber/wid
  • In UNTERNEHMEN
  • 11. Februar 2019, 09:37 Uhr

Erst das vermeintlich günstige Handy oder Smart Home-Gerät online bestellt - und nach kurzer Zeit die Enttäuschung: Mangels regelmäßiger Updates lässt sich das 'Schnäppchen' nicht mehr richtig nutzen. Damit soll auf Bestreben von europäischer Kommission und europäischem Parlament bald Schluss sein.


Erst das vermeintlich günstige Handy oder Smart Home-Gerät online bestellt - und nach kurzer Zeit die Enttäuschung: Mangels regelmäßiger Updates lässt sich das "Schnäppchen" nicht mehr richtig nutzen. Damit soll auf Bestreben von europäischer Kommission und europäischem Parlament bald Schluss sein.

Die Institutionen haben sich nämlich laut des Portals Notebookcheck.com auf neue Richtlinien und Rechte für Kunden im Zusammenhang mit digitalen Geräten geeinigt. Unter anderem geht es dabei in das Recht der Kunden, über einen bestimmten Zeitraum mit Updates versorgt zu werden.

Laut der Experten soll es sich dabei vor allem um Smart Home-Geräte gehen. Aber auch Hersteller von Smartphones, Smartwatches und Fernsehern wären betroffen, unabhängig davon, ob ein Gerät online oder im Store gekauft wurde. Insbesondere Hersteller besonders günstiger Smartphones und Smart Home-Geräte aus dem Ausland wird die Neuregelung laut der Experten hart treffen, da deren Geräte bisher nach ihrem Release keine oder nur wenige Updates bekommen haben.

Laut Notebookcheck.com wird die Updatepflicht auch außerhalb Europas zu spüren sein, immerhin ist der europäische Markt ist der zweitgrößte der Welt. "Es ist wahrscheinlich, dass Updates dann auch weltweit regelmäßig bereit gestellt werden", heißt es.

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