Senioren

Rollator und Rücken: Das sollten Sie wissen

  • Ralf Loweg/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 22. Juli 2019, 16:20 Uhr

Im Alter lässt unsere Fitness nach. Nicht nur der Seh-und Hörsinn werden schlechter, auch die Gelenke schmerzen und Bewegung fällt schwerer. Unsicherheit und Schmerzen verleiten viele ältere Menschen deshalb dazu, sich kaum noch zu bewegen. Dabei ist gerade körperliche Aktivität notwendig, um Rückenschmerzen zu vermeiden und um generell gesund zu bleiben. Ein Rollator kann helfen.


Im Alter lässt unsere Fitness nach. Nicht nur der Seh-und Hörsinn werden schlechter, auch die Gelenke schmerzen und Bewegung fällt schwerer. Unsicherheit und Schmerzen verleiten viele ältere Menschen deshalb dazu, sich kaum noch zu bewegen. Dabei ist gerade körperliche Aktivität notwendig, um Rückenschmerzen zu vermeiden und um generell gesund zu bleiben.

Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. gibt Tipps, wie eine rückengesunde Lebensweise auch im Alter gelingen kann. Egal, ob beim Einkauf oder Spaziergang: Gehhilfen erleichtern älteren Menschen den Alltag. Ein fester Halt, die rollende Fortbewegung und Zubehör wie Rückenlehne, Sitzfläche und Einkaufskorb ermöglichen ein angenehmeres Leben.

Doch woran erkennt man einen rückenfreundlichen Rollator? Da das Gerät im Alltag manchmal angehoben werden muss, sollte es möglichst leicht sein und nicht mehr als elf Kilogramm wiegen. Ebenso wichtig ist auch eine einfache Handhabung: Rangieren in engen Gängen, auf unterschiedlichen Untergründen oder auf viel belebten Plätzen sollte problemlos möglich sein.

Zusätzlich sollte der Rollator ohne großen Aufwand zusammenklappbar sein, um ihn bei Bedarf tragen zu können. Um den Rücken zu schonen, sollte die Gehhilfe individuell auf ihren Besitzer anpassbar sein. Das heißt: Höhenverstellbare, ergonomische Handgriffe zum Laufen und eine anpassbare Sitzhöhe, wenn die Sitzfläche genutzt wird.

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