Auto

Europa mit Zuwächsen, USA und China im Minus

  • Andreas Reiners
  • In UNTERNEHMEN
  • 16. Oktober 2019, 10:36 Uhr

Die internationalen Automärkte bleiben in Bewegung, die Richtungen gehen aber auseinander. Im September verzeichnen die Märkte in Europa, Japan und Brasilien bis zu zweistellige Zuwächse, die Absätze in den USA, China, Indien und Russland gingen hingegen zurück. Das teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit.


Die internationalen Automärkte bleiben in Bewegung, die Richtungen gehen aber auseinander. Im September verzeichnen die Märkte in Europa, Japan und Brasilien bis zu zweistellige Zuwächse, die Absätze in den USA, China, Indien und Russland gingen hingegen zurück. Das teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit.

Konkret stieg der europäische Pkw-Markt um 14 Prozent auf 1,3 Millionen Fahrzeuge. Hier machte sich die volle Verfügbarkeit nach den WLTP-bedingten Engpässen im Vorjahr bemerkbar. Die fünf größten europäischen Einzelmärkte konnten zulegen: Deutschland verzeichnete das kräftigste Wachstum (+22 Prozent). Auch Frankreich (+17 Prozent), Italien (+13 Prozent) und Spanien (+18 Prozent) wuchsen zweistellig. Nach den ersten neun Monaten 2019 steht der europäische Pkw-Markt bei einem Volumen von 12,1 Millionen Fahrzeugen, ein Minus von zwei Prozent.

In den USA sank der Light-Vehicle-Absatz (Pkw und Light Trucks) im September aufgrund zweier Verkaufstage weniger um elf Prozent auf 1,3 Millionen Fahrzeuge. Im bisherigen Jahresverlauf ist der Absatz-Rückgang aber moderat, er liegt bei 12,7 Millionen verkauften Light Vehicles bei minus einem Prozent.

In China sieht es alarmierender aus: Mit 1,9 Millionen Fahrzeugen lag das Marktvolumen sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden insgesamt 15 Millionen Pkw abgesetzt, ein Rückgang von zwölf Prozent.

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