Handy

Den grauen Flecken geht es an den Kragen

  • Andreas Reiners/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 17. Februar 2020, 10:47 Uhr

Die Mobilfunk-Anbieter Vodafone und Telekom wollen die grauen Flecken von der Landkarte streichen. Oder anders gesagt: Der Handy-Empfang soll flächendeckender werden, denn ein gutes Netz ist immer noch nicht überall Standard. Deshalb haben es sich beiden Anbieter zum Ziel gesetzt, gemeinsam die LTE-Versorgung in ländlichen Regionen und entlang der Verkehrswege zu verbessern.


Die Mobilfunk-Anbieter Vodafone und Telekom wollen die grauen Flecken von der Landkarte streichen. Oder anders gesagt: Der Handy-Empfang soll flächendeckender werden, denn ein gutes Netz ist immer noch nicht überall Standard. Deshalb haben es sich beiden Anbieter zum Ziel gesetzt, gemeinsam die LTE-Versorgung in ländlichen Regionen und entlang der Verkehrswege zu verbessern.

Beide Unternehmen planen an insgesamt 4.000 ausgewählten Antennen-Standorten ein sogenanntes aktives Network-Sharing. Dies sind Bereiche, in denen jeweils nur ein Anbieter LTE anbietet. Möglich macht das ein neuer technologischer Ansatz in den Netzen der beiden Anbieter. Ziel ist es, für die Kunden beider Unternehmen eine bessere Mobilfunk-Erfahrung zu schaffen. Gespräche mit dem Bundeskartellamt und der Bundesnetzagentur finden derzeit hierzu statt. Die Kooperation soll noch 2020 starten.

Bereits im November 2019 hatten Vodafone, Telekom und Telefónica angekündigt, bis zu 6.000 "weiße Flecken" zu schließen. "Weiße Flecken" sind Gebiete, in denen es gar keinen Handy-Empfang gibt.

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