Auto

Polestar setzt auf Interaktion von Mensch und Maschine

  • Rudolf Huber
  • In NEUHEITEN
  • 18. Februar 2020, 14:04 Uhr

Polestar, die E- und Performance-Tochter von Volvo, intensiviert die Zusammenarbeit mit Google. Das Ziel ist ein verbessertes Anwendererlebnis in den Fahrzeugen, also eine möglichst komfortable, einfache und sichere Bedienung.


Polestar, die E- und Performance-Tochter von Volvo, intensiviert die Zusammenarbeit mit Google. Das Ziel ist ein verbessertes Anwendererlebnis in den Fahrzeugen, also eine möglichst komfortable, einfache und sichere Bedienung.

Ein entsprechendes Ausrufezeichen setzt schon der Polestar 2, das laut der Marke erste Auto auf dem Markt, das auf Android basiert und Google Assistant, Google Maps und den Google Play Store integriert. Doch der Blick bei Polestar reicht noch weiter in die Zukunft. Aufbauend auf dem Android Infotainment-System im Polestar 2 sollen sich die zukünftigen Systeme automatisch an die persönlichen Präferenzen und zuletzt verwendeten Anwendungen und Einstellungen des jeweiligen Benutzers anpassen.

Einen Info-Overkill wollen die Schweden aber vermeiden. Deshalb sollen Eye-Tracking- und Umgebungssensoren installiert werden, die Informationen zielgerichtet steuern. So passen beispielsweise Bildschirme ihre Helligkeit und ihren Inhalt den Bedingungen und Reaktionen des Fahrers an. Gedimmte Anzeigen erhöhen ihre Helligkeit, sobald der Fahrer in ihre Richtung schaut, Steuerungselemente erkennen die Annäherung der Hand. Das System warnt den Fahrer, wenn er zu viel Zeit damit verbringt, auf den Bildschirm und nicht auf die Straße zu schauen.

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