Automobilproduktion

Es wird ernst: VW und Ford rücken zusammen

Die Kooperations-Projekte werden konkret: Der VW-Aufsichtsrat hat jetzt weiteren Projekten der im vergangenen Jahr geformten globalen Allianz mit der Ford Motor Company zugestimmt. Laut der Wolfsburger stehen damit die entsprechenden Verträge zwischen beiden Parteien vor dem Abschluss, sie sollen demnächst unterschrieben werden.


Die Kooperations-Projekte werden konkret: Der VW-Aufsichtsrat hat jetzt weiteren Projekten der im vergangenen Jahr geformten globalen Allianz mit der Ford Motor Company zugestimmt. Laut der Wolfsburger stehen damit die entsprechenden Verträge zwischen beiden Parteien vor dem Abschluss, sie sollen demnächst unterschrieben werden.

Die globale Allianz sehe "keine Kapitalverflechtung der beiden Hersteller vor und soll jährlich weitreichende Effizienzen schaffen", heißt es aus Niedersachsen. Im ersten Schritt sollen drei Projekte aus den Bereichen Elektrifizierung und leichte Nutzfahrzeuge umgesetzt werden. So wird der Modulare E-Antriebsbaukasten (MEB) von VW von Ford für ein E-Modell in Europa genutzt.. Ford entwickelt einen mittelgroßen Pick-up, der von der VW-Nutzfahrzeugsparte in ausgewählten Märkten "adaptiert" wird. Außerdem ist Volkswagen Nutzfahrzeuge zuständig für die Entwicklung eines Stadtlieferwagens, während Ford die Planung für einen Transporter im Eintonner-Segment übernimmt.

Weitere Projekte sollen folgen, etwa das schon zu Beginn der Verhandlungen im Jahr 2019 avisierte Investment in das auf Softwareplattformen für autonomes Fahren spezialisierte Unternehmen Argo AI. "Durch die Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen neue Technologien und Innovationen schneller auf den Markt bringen und ihre Werke effizienter auslasten", so die Motivation.

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