Benzinpreise

Spritpreise gehen weiter zurück

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Die Kraftstoffpreise fallen in dieser Woche weiter. Der Automobilclub ADAC hat einen Abschlag von 2,8 Cent auf Super E10 im Bundesdurchschnitt ermittelt. Mit 1,178 Euro pro Liter ist er nur noch 15,3 Cent teurer als Dieselkraftstoff, der sich um 1,2 Cent auf 1,025 Euro verbilligte. Die Ursache für den Preisabschlag sieht der Automobilclub im abwartenden Verhalten an den Börsen im Zuge der US-Wahl. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent liegt nun bei 40 Dollar. Ein Euro ist derzeit knapp 1,17 Dollar wert. (ampnet/deg)

Die Spritpreise gehen zurück, wie der ADAC ermittelt. Super E10 verändert sich im Vergleich zur Vorwoche um 2,8 Cent und fällt im Bundesschnitt auf 1,178 Euro je Liter. Auch beim Diesel ist ein Rückgang zu verzeichnen: An den Zapfsäulen sinkt der Preis für einen Liter im Wochenvergleich um 1,2 Cent und liegt im Schnitt bei 1,025 Euro.

Die Preisdifferenz beider Kraftstoffe verringert sich auf 15,3 Cent. Einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Kraftstoffpreise haben die Rohölnotierungen. Hier zeigt sich im Zuge der US-Wahl ein noch abwartendes Verhalten an den Börsenmärkten. So bewegt sich der Preis für ein Barrel der Sorte Brent derzeit um die 40 Dollar Marke. Der Dollarkurs liegt bei knapp 1,17 Dollar je Euro.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern grundsätzlich, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App ,,ADAC Spritpreise". Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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