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Offline- vs. Online-Marketing: Die Vor- und Nachteile

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@ geralt (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Egal in welchem Bereich: Marketing ist für Geschäftstreibende unerlässlich. Doch welche Strategie ist dabei die Richtige? Offline- oder Online-Marketing? Letztendlich kommt dies natürlich immer auf das Unternehmen und dessen Produkte an. Es gibt jedoch einige allgemeine Vor- bzw. Nachteile, die im Folgenden erläutert werden.

Offline-Marketing

Offline-Marketing wird häufig auch als klassisches oder traditionelles Marketing bezeichnet. Es umfasst quasi alle Werbemittel, die nicht über das Medium Internet verbreitet werden. Die bekanntesten Maßnahmen sind hier Fernseh- und Radiowerbung. Des Weiteren umfasst sie Anzeigen in Printmedien, wie beispielsweise Zeitschriften und Tageszeitungen. Auch Direktwerbung, wie Postwurfsendungen, Prospekte und Kataloge, sind eine Form von Offline-Marketing. Hinzu kommt sogenannte Außenwerbung, zum Beispiel in Form von Plakaten und Postern. Doch auch die Teilnahme an Messen gehört zum klassischen Marketing. Das beinhaltet häufig auch die Vergabe von Marken-Merchandise wie beispielsweise CRIMEX Werbeartikel Kugelschreiber oder auch andere.

Vorteile

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Offline-Marketings ist der Aufbau von Vertrauen. Vor allem ältere Zielgruppen sind geneigt traditionellen Werbemaßnahmen eher zu vertrauen. Zudem hinterlassen besonders Printanzeigen einen dauerhafteren Eindruck, bei etwaigen Kunden, als Online-Werbung. Das hat unter anderem den Hintergrund, dass sie nicht einfach weggeklickt werden kann. Dies gilt auch für Außenwerbung und Produktverpackungen. In Form von Werbegeschenken, hält die Marke häufig sogar Einzug in das Haus der potenziellen Kunden.

Nachteile

Ein Nachteil von traditionellen Marketingmaßnahmen ist die Messbarkeit. Denn diese muss nach wie vor durch Stichproben-Umfragen überprüft werden und ist damit nicht eindeutig. Ein niedriges Marketingbudget weist zudem recht schnell auf die Grenzen des Offline-Marketings hin. Denn die Kampagnen sind erst dann so richtig erfolgreich, wenn sie auf mehreren Medien in unterschiedlichen Formen gezeigt werden, was natürlich dementsprechend kostet.

Online-Marketing

Online-Marketing bezeichnet alle Werbemaßnahmen, die über das Medium Internet stattfinden. Dazu gehört das Suchmaschinenmarketing, welches SEO (Search Engine Optimization) sowie SEA (Search Engine Advertising) umfasst. Doch auch Webseiten und Social-Media Accounts selbst sind bereits digitale Marketingmaßnahmen. Hinzu kommt Bannerwerbung, welche sowohl als reine Grafik oder auch als Video erfolgen kann. Des Weiteren zählt auch E-Mail-Marketing dazu. Online-Marketing entwickelt sich ständig weiter, weshalb hier kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird.

Vorteile

Online-Marketing ist relativ schnell und einfach messbar. So kann jedes Unternehmen beispielsweise leicht Einsicht in die eigene Conversion Rate (wieviel Prozent der Website-Besuche führen zum Kauf?) erhalten. Das erleichtert die Budgetierung und Planung enorm. Zudem ist die Reichweite des Mediums Internet global und damit quasi unschlagbar. Digitales Marketing erlaubt zudem die direkte Kommunikation und Interaktion zu Verbrauchern. Dies baut nicht nur Vertrauen auf, sondern ermöglicht auch direktes Kunden-Feedback. Zudem sind die meisten Formen des Online-Marketings auch für kleine Budgets geeignet und umsetzbar.

Nachteile

Im Allgemeinen begegnen Menschen dem Internet und seinen Inhalten mit relativ viel Misstrauen. Dementsprechend wird häufig auch Online-Aktivitäten von Unternehmen eher negativ begegnet. Dies gilt vor allem für neue Produkte. Darüber hinaus wird digitale Werbung häufig als störend empfunden und durch sogenannte AdBlocker umgangen. Die hohe Reichweite des Mediums sorgt zudem auch für einen Nachteil: Denn je größer der Markt, desto höher auch die Konkurrenz. So müssen Unternehmen heute nicht mehr nur gegen die lokalen, sondern auch die globalen Wettbewerber antreten.

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