Elektroauto

E-Bike am Anhänger: Tipps zur richtigen Nutzung

  • Andreas Reiners
  • In MOTOR
  • 7. Mai 2021, 12:28 Uhr
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mid Groß-Gerau - Der Kia e-Soul hat eine Anhängerkupplung, auf die ein Fahrradträger montiert werden kann. ADAC

Alltagstauglichkeit und Raumangebot sind Stichworte, die besonders bei Elektroautos zählen. Der Kia e-Soul hat als Mini-Van Platz für vier Personen, einen erweiterbaren Kofferraum und, bisher nicht unbedingt Standard am E-Auto, eine Anhängerkupplung, auf die zum Beispiel ein Fahrradträger montiert werden kann.


Alltagstauglichkeit und Raumangebot sind Stichworte, die besonders bei Elektroautos zählen. Der Kia e-Soul hat als Mini-Van Platz für vier Personen, einen erweiterbaren Kofferraum und, bisher nicht unbedingt Standard am E-Auto, eine Anhängerkupplung, auf die zum Beispiel ein Fahrradträger montiert werden kann.

Für die Zuladung vergleichsweise schwerer Lasten wie E-Bikes, die zumeist deutlich über 20 Kilogramm auf die Waage bringen können, sind einige Dinge zu beachten, wie der ADAC betont.

So sollten Sie die Stützlast der Anhängerkupplung und Traglast des Radträgers beachten. Die Summe aus Eigengewicht des Heckträgers und des oder der E-Bikes darf die zugelassene Stützlast nicht überschreiten.

Tipp: Akkus und Zubehör vom E-Bike nehmen, um das Gewicht zu reduzieren. Daneben sollten Sie auf größere Abmessungen in Länge und Breite des gesamten Fahrzeugs besonders beim Rangieren achten.

Vor der Abfahrt sollten Sie eine Funktionskontrolle der Beleuchtung am Heckträger vornehmen und grundsätzlich die Befestigung der E-Bikes auf dem Träger gelegentlich überprüfen.

Wichtig zu beachten: Bei höherem Fahrzeuggesamtgewicht sinkt möglicherweise die Reichweite.

Übrigens: Sobald wieder Reisen nach Österreich, Italien oder auch andere europäische Staaten möglich sind, ist eine rot-weiß gestreifte Warntafel nötig für überstehende Ladung. Sie muss 50 x 50 Zentimeter groß, reflektierend und fest angebracht sein hinter den Rädern.

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